Johann Heinrich Pestalozzi
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„Also bin ich
ein Werk der Natur.
Ein Werk
meines Geschlechts.
Und ein Werk
meiner Selbst.“
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Johann
Heinrich
Pestalozzi
1746
–
1827
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12. Januar
1746
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Pestalozzi in Zürich geboren. |
1758
–
1767
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Haus zum Roten Gatter, Münstergasse 23 in Zürich
Wohnung von Pestalozzis Mutter von 1758 bis in die achtziger Jahre, bis zum Antritt seiner Lehre in Kirchberg 1767 war es Pestalozzis Heimat. |
1767
–
1768
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Das Versuchsgut Tschiffelis in Kirchberg im Kanton Bern
Hier absolvierte Pestalozzi seine landwirtschaftliche Lehre. |
1769
–
1771
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Der Hof in Mülligen an der Reuss
Pestalozzis erstes Heim, östlich vom Birrfeld gelegen, wo er seit Frühjahr 1769 zuerst mit seiner Mutter, dann mit seiner Gattin Anna wohnte, bis im Frühjahr 1771 der Neuhof beziehbar war. |
1771
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Neuhof Birr
Pestalozzis landwirtschaftlicher Betrieb, hier betrieb er etliche Jahre eine Armenerziehungsanstalt, die er jedoch wegen finanzieller Schwierigkeiten (wie aufgrund von etlichen Mißernten) schließen mußte. 1824 kehrte Pestalozzi aus Yverdon auf den Neuhof zurück. |
1798
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Stans (Hauptort des Kantons Nidwalden)
1798 wurde dieser Ort von den Franzosen erobert und zerstört. Im dortigen Frauenkloster wurde die Waisenanstalt, deren Errichtung sich Pestalozzi 1798 von der Helvetischen Regierung erwirkt hatte, untergebracht, bis die Kriegsereignisse des folgenden Jahres ihn zwangen, die Anstalt zu schließen. |
1800
–
1804
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Burgdorf, im Kanton Bern gelegen
Nach Versuchen mit seiner Methode in der dortigen Hintersässenschule 1799/1800 wurde Pestalozzi 1800 zur Errichtung einer eigenen Anstalt Schloß Burgdorf zur Verfügung gestellt, bis die bernische Regierung 1804 über das Schloß anderweitig verfügte.
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1803
–
1804
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Johanniterhaus in Münchenbuchsee
zwischen Bern und Burgdorf gelegen. 1803 wurde es Pestalozzi für ein Jahr für sein Institut zur Verfügung gestellt. Auf Rat seiner Mitarbeiter von Muralt und Tobler vereinigte Pestalozzi seine Anstalt mit der Emanuel von Fellenbergs im nahegelegenen Hofwil, zog sich jedoch nach kurzer Zeit vom Vertrag zurück und siedelte 1804 nach Yverdon über. |
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Armenanstalt in Clindy bei Yverdon
Sitz der 1818 gegründeten Anstalt für arme Kinder, in der Pestalozzi hoffte, sein Ideal der Armenerziehung verwirklichen zu können. Sie wurde jedoch schon im darauffolgenden Jahr mit dem Institut in Schloß Yverdon verbunden. |
17. Februar
182
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Pestalozzi verstarb in Brugg. Sein Grab-Denkmal befindet sich in Birr.
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Quelle: www.hbi-stuttgart.de